Ausgabe vom 07.09.2013 Seite 23

Suchbegriffe 07.09.2013    23


j§kpqboi^ka p~ãëí~ÖI TK pÉéíÉãÄÉê OMNP jpiaI kêK OMVI PSK tçÅÜÉ MÜNSTERLAND qáÉê®êòíÉ ïçääÉå ^åíáÄáçíáâ~Jbáåë~íò ä~åÖë~ã êÉÇìòáÉêÉå ^ìÅÜ ûåÇÉêìåÖÉå áå _ÉíêáÉÄÉå ÖÉÑçêÇÉêí aloqjrkaK In kaum einer Region in Deutschland wird bei der Tiermast so viel Antibiotika eingesetzt, wie im Münsterland. Beim Nordrhein-Westfälischen Tierärztetag in Dortmund wehren sich die Tierärzte dennoch gegen den Vorwurf, zu viel der Mittel einzusetzen. Außerdem sprachen sie sich gegen eine pauschale Reduzierung um 50 Prozent aus und fordern anstelle dessen eine konsequente Reduzierung. ,,An erster Stelle steht für uns das Tierwohl", sagte Harri Schmidt, Präsident der westfälisch-lippischen Tierärztekammer. Eine Reduzierung könne daher nicht von heute auf morgen erfolgen und liege nicht allein in der Verantwortung der Tierärzte. Stattdessen müssten in Betrieben, die viel Antibiotika verabreichten, die Bedingungen der Tierhaltung verändert werden, um Krankheiten vorzubeugen. Im Jahr 2011 waren nach einer Untersuchung des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Deutschland rund 1700 Tonnen Antibiotika für die Tierhaltung ausgegeben worden. Bis zu 500 Tonnen davon wurden ...