Ausgabe vom 07.09.2013 Seite 12

Suchbegriffe 07.09.2013    12


p~ãëí~ÖI TK pÉéíÉãÄÉê OMNP mljpI kêK OMVI PSK tçÅÜÉ k^`eof`eqbk rka hljjbkq^ob KOMMENTARE fããÉê ãÉÜê káÅÜíï®ÜäÉê dáÑí Ñê ÇáÉ aÉãçâê~íáÉ f n zwei Wochen ist es soweit: Wir können den nächsten Bundestag wäh- eine geringe Wahlbeteiligung nützt. Grüne und die Union profitieren. Der SPD len. Aber werden wir das schadet sie, weil ein be- tun? Die Zahl derer, die sich trächtlicher Teil ihrer poten- den Gang zum Wahllokal ziellen Wähler zu Hause schenken, wächst seit der bleibt, wenn nicht lautstark Bundestagswahl von 1972. über Themen gestritten Damals gingen Ê91,1 Prozent der a~ë âçããí ÉáJ Wahlberechtigten åÉê éçäáíáëÅÜÉå an die Urne. Bei der letzten Bundestagswahl 2009 båíãåÇáÖìåÖ ëÉÜê å~ÜÉK wird. Das aber weiß die Bundeskanzlerin zu verhindern, indem sie Reizthemen ausspart. Diese Taktik gaben noch 70,8 Prozent ih- nutzt ihr. Für die Lebens- re Stimme ab. Berücksich- kraft der Demokratie aber tigt man die 1,4 Prozent der ist sie Gift. ungültig abgegebenen Stim- Und weil sich CDU und men, bleiben 69,4 Prozent, SPD darin einig sind, das die sich für eine Partei ent- wichtigste Thema ­ die schieden. Euro-Rettungspolitik ­ aus 2009 verweigerten sich dem Wahlkampf herauszu- 30,6 ...