Ausgabe vom 08.11.2025 Seite 43
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âUnd das hat Mama gemacht!â Carolin Kebekus spricht über ihre Entbindung, Männer, Frauen und das Kind Lustig sind Wehen nicht. Comedian Carolin Kebekus hat trotzdem ein komisches Buch über all das geschrieben, was sie in der Schwangerschaft, bei der Entbindung und jetzt mit dem Kind erlebt und erlebt hat. Ein Interview über Senfbäder, Social-Media-Mütter und väterliche Hormonschwankungen. Daniel Benedict F rau Kebekus, bevor Ihr Kind zur Welt kam, lagen Sie volle vier Tage mit Wehen in der Klinik. Das stellt man sich ja eigentlich anders vor. Carolin Kebekus: Wie wir wissen, war ich bei der Entbindung uralt. Da wird einem empfohlen, dass man die Geburt am errechneten Termin einleitet. Meine Vorstellung war: Am Stichtag fahren wir hin, ich kriege eine Tablette, und dann kommt das Kind. Ich habe auch wirklich Tabletten bekommen, alle paar Stunden neue, und es setzten auch Wehen ein, mal stärker, mal schwächer. Aber es kam kein Kind. Zwischendurch wurde der Muttermund kontrolliert und der öffnete sich nicht. Das Kind lag irgendwie nicht tief genug â whatever. Unter uns: Muttermundunwirksame Wehen sind die asozialste Art, auf die man Wehen kriegen kann. Weil es einfach gar nichts bringt. Was haben Sie in all der Zeit gemacht â und ...
