Ausgabe vom 19.04.2025 Seite 37

Suchbegriffe 19.04.2025    37


Eine Frage der Konstruktion Balkon fürs Einfamilienhaus planen Wer einen Garten hat, braucht vermutlich keinen Balkon. Doch spätestens wenn Eigentümer die oberen Stockwerke vermieten wollen, kann ein Balkon die Attraktivität der Wohnfläche erhöhen. Wichtig sei dann, ausreichend Platz einzuplanen – damit der Balkon wirklich nutzbar ist, rät der Verband Privater Bauherren (VPB). Zudem sollte der Balkon so gestaltet sein, dass künftige Mieter nicht von oben in alle Privatbereiche hineinschauen können. Wer sich einen Balkon wünscht, sollte überlegen, welche Konstruktion die passende ist. Neben gestalterischen Aspekten spielen dabei etwa auch die Grundstücksgröße oder die Kosten eine Rolle. Es gibt zwei hauptsächlich genutzte Konstruktionsarten für einen Balkon. Der VPB erklärt die Unterschiede: Der Balkon ragt wie eine Zunge aus dem Gebäuderohbau heraus und ist statisch sowie bauphysikalisch mit der jeweiligen Deckenplatte verbunden oder er wird außen montiert und mit Stützen im Erdboden verankert. Balkonkonstruktionen, die unabhängig vor dem Gebäude stehen, sind dem VPB zufolge technisch und bauphysikalisch unproblematischer als Balkone, die ins Bauwerk integriert werden. Zumal es bei verbundenen Konstruktionen ...