Ausgabe vom 19.04.2025 Seite 1

Suchbegriffe 19.04.2025    1


27.000 Gewalttaten in Zügen und an Bahnhöfen Reul: „Wir müssen handeln“ – Experten für mehr Videoüberwachung und Sicherheitskräfte Berlin. Videoüberwachung, Sicherheitskräfte – für mehr Sicherheit in den Zügen ist schon einiges getan worden. Dennoch: Bahnfahren ist offenbar gefährlicher geworden. Nach Angaben der Bundesregierung gab es im vergangenen Jahr auf Bahnhöfen und in Zügen rund 27.000 Gewalttaten, 2262 Sexual- und 58.500 erfasste Eigentumsdelikte. Die Länder wollen deshalb weiter und „nachhaltig“ an der Sicherheitsschraube drehen. Zwar gebe es bereits erhebliche Maßnahmen, um Fahrgästen sowie Bahnpersonal eine „bestmögliche Sicherheit in Zügen und an Bahnhöfen zu ermöglichen“, heißt es unter den Verkehrsministern der Länder. Doch Verbesserungen seien weiter möglich. Ein Expertenpapier für die letzte Verkehrsministerkonferenz gibt Empfehlungen. „Die hohen Fallzahlen von Straftaten in Zügen und an Bahnhöfen zeigen, dass wir handeln müssen. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Anrecht darauf, sich im öffentlichen Raum – und dazu zählt der ÖPNV – sicher zu fühlen. Dafür müssen Bund und Länder an einem Strang ...