Ausgabe vom 08.06.2024 Seite 37

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Doppelter Preisbrecher Neuvorstellung Citroën C3 Elektroautos können günstig sein, ohne dem Käufer zu viel Kompromisse abzuverlangen. Das beweist Citroën mit seinem neuen Kleinwagen. Holger Holzeritroën schärft sein Profil als Budget-Marke im Stellantis-Konzern: Mit dem wahlweise elektrisch oder konventionell angetriebenen Kleinwagen C3 bringen die Franzosen Ende Juli gleich einen doppelten Preisbrecher auf die Straße. Die günstigste Variante gibt es für 15 000 Euro. Und auch das E-Modell bleibt mit 23 300 Euro unterhalb fast aller Wettbewerber. Die Einstiegsvarianten (?You? genannt) sind dabei keine Lockangebote, sondern bereits durchaus ordentlich ausgestattet, müssen aber ohne Touchscreen-Infotainment auskommen. Stattdessen gibt es eine Halterung und eine Konnektivitäts-App.Das Elektromodell nutzt einen Akku mit der vergleichsweise günstigen Lithium-Eisenphosphat-Zellchemie (LFP) und begnügt sich serienmäßig mit einem einphasigen Bordlader, der in Deutschland nur schlappe 4,6 kW aus dem Netz zieht. Bis der 44 kW große Akku voll ist, dauert es also im Zweifel die ganze Nacht. Wem das zu langsam ist, zahlt 400 Euro extra für das dreiphasige Modell mit 11 kW. Noch deutlich flotter geht es mit bis zu 100 kW am Schnelllader, der gut eine halbe Stunde für das ...