Ausgabe vom 08.06.2024 Seite 3
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?Irgendjemand muss es ja machen? Trotzdem fanden sich Mitstreiter für die letzte gemeinsame Sache. ?Wir waren mal um die 20 Leute?, erinnert sich Nele Fischer. Doch am Ende blieb ein harter Kern. Manche Aufgaben waren ja erledigt ? andere blieben liegen, bis sich jemand bereiterklärte.?Ich organisiere halt gerne?, erklärt Charlotte Herrmann, warum sie am Ball blieb. ?Irgendjemand muss es ja machen?, ergänzt Jesse Poeche. Und so halsten sich wenige viel Arbeit auf ? neben Schule, Abi-Vorbereitung und anderen Hobbys.?Es gab viele dankbare Leute?, resümiert Nele Fischer. Aber: ?Wir haben auch viel Hate abbekommen.? Mal hagelte es Kritik an den Planungen, manchmal spürten die Engagierten Argwohn, weil wenige so viel entschieden. Nun zögern alle vier bei der Frage, ob sie je bereut haben, sich so reinzuhängen.Eins jedenfalls sei ihnen wichtig: ?Ohne die Unterstützung unserer Eltern wäre das alles nicht gegangen?. Debatte um Schulabschlussfeiern Eigentlich geht es um Chemie und Mathe, Erdkunde und Deutsch, Klausuren und mündliche Prüfungen. Doch ?nebenbei? lernten viele Abiturienten zuletzt auch Veranstaltungsmanagement. Tag X, Entlassfeier, Abiball: Die Feierei des Schulabschlusses sorgt für einen Riesenaufwand. Die Schüler müssen viel organisieren und finanzieren, ...