Ausgabe vom 21.10.2023 Seite 3
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Volks-Rock´n´Roller kommt nach Gronau Nach Tod eines Jungen: Betten hatten Mängel Gelsenkirchendpa Nach dem Tod eines zweijährigen Jungen in einer Mini-Kita in Gelsenkirchen hat ein Gutachter die dort verwendeten Kinderbetten als mangelhaft bezeichnet. Das Etagenbett, in dem der Junge eingeklemmt worden und erstickt sei, habe gleich mehrere Sicherheitsvorschriften nicht erfüllt, sagte Gutachter Stephan Lahrmann am Freitag am Amtsgericht Gelsenkirchen. Angeklagt sind die 27 und 38 Jahre alten Tagesmütter, die in der von der Stadt organisierten Kita gearbeitet hatten.Der Junge hatte während des Mittagsschlafs von unten die Bodenplatte des Bettes über ihm hochgedrückt, war dann mit dem Kopf eingeklemmt worden und erstickt. Diese Spanplatte hätte fest verschraubt sein müssen, sagte Lahrmann. Dann hätte das Unglück nicht passieren können.Die Betten seien zehn Jahre vor dem Unfall aus Mitteln der Stadt Gelsenkirchen angeschafft worden, berichtete der Vorsitzende Richter Karl-Martin Lucks aus den Ermittlungsakten. Auch der Hersteller der Betten und der Lieferant seien ermittelt worden. ?Es versuchen jetzt natürlich alle, sich rauszureden?, sagte Lucks. Luisa Neubauer über einen ?Friedensvertrag mit dem Klima? Aktivistin spricht wegen großen Interesses in einem ...