Ausgabe vom 30.11.2024 Seite 48
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Gute Ausrüstung hilft spürbar Radeln in der kalten Jahreszeit Radfahren ist nur etwas für Sommer und Frühling? Das stimmt nicht. Auch im Winter, selbst wenn es schneit, kann man mit dem Rad fahren. Doch dafür muss die Ausrüstung stimmen.Mario Hommen Schnee und Eis sind im deutschen Winter vielerorts selten geworden, weshalb sich immer mehr Radfahrer auch in der dunklen Jahreszeit auf den Sattel schwingen. Wer schlechte Sichtverhältnisse, Kälte und manchmal auch Schnee nicht scheut, sollte seine Ausrüstung und seine Fahrweise jedoch an die mitunter schwierigen Bedingungen anpassen.Sehen und gesehen werden ist das Gebot der Jahreszeit. Für Fahrräder sind ein Frontscheinwerfer und ein Rücklicht ohnehin vorgeschrieben. Erlaubt sind neben fest montierten Leuchten auch batteriebetriebene Aufsteckleuchten â diese müssen nur bei Dämmerung und Dunkelheit mitgeführt werden. Erlaubt sind auch Schlussleuchten mit Bremslichtfunktion, sofern sie der UNECE-Norm 50 entsprechen. Wer noch alte Halogenfunzeln am Rad hat, sollte spätestens jetzt auf LED-Leuchten umrüsten. Für wenig Geld bekommt man hier deutlich besseres Licht. Neben Lichtanlagen mit Nabendynamo lassen sich auch die mit altem Seitenläuferdynamo auf LED umrüsten. Wer ...