Ausgabe vom 30.11.2024 Seite 35

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Falke ermittelt diesmal im Kloster Der neue norddeutsche „Tatort“ thematisiert Kindesmissbrauch Bundespolizist Thorsten Falke geht ins Kloster. Im neuen Sonntagskrimi „Tatort: Schweigen“ (1. Dezember, 20.15 Uhr, Das Erste) sucht er dort vor allem Ruhe und Ablenkung, denn der Tod seiner Kollegin Julia Grosz verfolgt ihn bis in seine Träume. Gerade war sich das Duo auf eine zarte Art nähergekommen, als Grosz (Franziska Weisz) völlig aus dem Nichts in einer Gasse erstochen wurde. Diese Szene hat Falke (Wotan Wilke Möhring) in seinen Albträumen immer wieder vor Augen. Zur Verarbeitung pflückt er in einem Kloster in der Eifel in blauer Arbeits-Einheitskleidung Äpfel, geht beten und lebt mit Retreat-Teilnehmer Daniel (Florian Lukas) in einem kargen Zwei-Bett-Zimmer in der Klosteranlage. Doch dann verbrennt der Pastor bei einem Feuer in seinem Wohnwagen im Klosterhof. Falke wirft sich seine Lederjacke wieder über und ermittelt. Die neue „Tatort“-Folge dreht sich um Kindesmissbrauch in der Kirche und geht absolut geradeaus und schnörkellos mit diesem großen und erschütternden Thema um. In der ersten Szene des norddeutschen Krimis muss ein blondgelockter Junge hilflos beobachten, wie sein angetrunkener Vater wegen einer ...