Ausgabe vom 31.12.2022 Seite 2
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MenschenKeine Titelangabe Insgesamt 33 Jahre Haft in 19 Verfahren Der Prozessmarathon gegen Myanmars entmachtete Regierungschefin Aung San Suu Kyi ist nach eineinhalb Jahren mit weiteren Schuldsprüchen zu Ende gegangen. Ein von der Militärjunta kontrolliertes Gericht verurteilte die 77-Jährige am Freitag wegen Korruptionsvorwürfen zu sieben Jahren Haft. Die Gesamtstrafe wegen verschiedener angeblicher Vergehen belaufe sich damit auf 33 Jahre Gefängnis, teilte eine mit dem Prozess vertraute Person am Freitag mit. Insgesamt musste sich die Friedensnobelpreisträgerin in 19 Verfahren verantworten. Prozessauftakt war im Juni 2021. Ihre Anwälte wollen Berufung einlegen.dpa Merz prangert ?Verschleierungstaktik? an CDU-Chef Friedrich Merz hat Finanzminister Christian Lindner (FDP) eine Verschleierungstaktik in der Haushaltspolitik vorgeworfen. Die Koalition entwickele eine große Fantasie in der Umformulierung normaler Haushaltsvorgänge, sagte Merz in Berlin. ?Der Bundeshaushalt heißt jetzt Kernhaushalt, aus Nachtragshaushalten werden Ergänzungshaushalte und aus Schulden werden Sondervermögen. Da werden ganz große Nebelkerzen geworfen, wenn es um die klare Abgrenzung von Haushalt und Nachtragshaushalt und vor allem um neue Schulden geht.?dpa ?Varianten-Monitoring? in ...