Ausgabe vom 29.01.2022 Seite 20

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Wenn´s zur Routine wird Zur Begrüßung den Hampelmann machen, strecken. Kurzum: Wach werden. Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Klasse von Sarah Winter an der Johannesschule ihr Morgenritual abgeschlossen haben, geht es nahtlos zum zweiten Ritual über. Die Teströhrchen und -Stäbchen werden routiniert verteilt. Corona-Tests gehören zum Alltag. Montags und Mittwochs werden die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse getestet. Am Dienstag und Donnerstag greifen die ?Älteren? zu den Stäbchen. ?Natürlich kostet das alles Zeit?, sagt Schulleiterin Jutta Tschöpe-Wilp im Gespräch mit der EV. Während ein Schüler die Teststäbchen verteilt, bringt die Lehrerin die personalisierten Röhrchen unters Klassenvolk. ?Was stellen wir uns denn heute vor?? Hände schießen in die Höhe. ?Flips, Schokopudding? und viele weitere Ideen werden in den Raum geschmissen. Dann heißt es Maske ab, Mund auf, Stäbchen rein und die Zeit laufen lassen. Kurze Zeit später landen die einen Teststäbchen in einer kleinen Röhre mit dem Namen der jeweiligen Schülerin oder des jeweiligen Schülers. Die kleineren Stäbchen sammelt die Lehrerin ein, indem sie mit einem großen Behälter rundgeht und alle ihre Proben reinwerfen. Alles zusammen kommt in eine Tüte. Bei der Frage wer zum ...