Ausgabe vom 11.10.2025 Seite 29

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„Diese Arbeit ist bitter nötig“ Arbeitskreis „Gedenken und Erinnern“ stellt sein neues Programm vor RHEINE. Ob in Führungen, Vorträgen oder Kranzniederlegungen, ob in Schulprojekten, Escape-Games oder Filmvorführungen: Gedenken und Erinnern geschieht auf unterschiedlichste Art und Weise. Das zeigt auch das neue Programm des Arbeitskreises „Gedenken und Erinnern“. Es bietet eine Menge abwechslungsreicher Veranstaltungen, die André Schaper und weitere Mitglieder des Arbeitskreises und einige der Veranstalter am Mittwochnachmittag bei einem Pressetermin im Rathaus vorstellten. Ziele der Aktionsreihe: Auf die nationalsozialistische Herrschaft und den damit einhergehenden Terror und die Gewalt aufmerksam machen; der Fokus liegt dabei auf Rheine und was in dieser Zeit passierte. Das Programm beginnt am Sonntag, 9. November, mit einer Kranzniederlegung und endet am 8. Juli 2026 mit einem Workshop zum Thema „Demokratie“. Mahnend verweist Schaper auf die im Mai verstorbene Margot Friedländer, die sich zeitlebens gegen das Vergessen des Holocausts aufmerksam machte. Sie überlebte das KZ-Theresienstadt. „Es ist in eurer Hand, dass das nie wieder passiert“, sagte Friedländer einst – ein Zitat, das Schaper nicht ...