Ausgabe vom 11.10.2025 Seite 18

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Mit der Strahlkraft des Frohsinns Ein Blick auf die Anfänge des Folktreffs, das Geheimnis der Interaktion und die Perspektiven als Preisträger EMSDETTEN. Der Kreis Steinfurt zeichnet den Folktreff mit seinem Heimatpreis aus. Eine ausgezeichnete Träller-Truppe, die für viele Menschen aller Generationen und mit sehr unterschiedlichen Interessen zur Heimat geworden ist hatte ihre Anfänge vor mehr als zehn Jahren, hat Corona überstanden, war schon mal so belagert, dass die Füße aus den Fenstern hingen und ist heute froh, dass der Andrang zu bewältigen ist. Aus der Taufe gehoben wurde der Folktreff von Reinhard Pohl und Christoph Schulz. Wie kamen die eigentlich damals darauf. Wo ist ihre Schnittmenge? Und wo soll das Ganze eigentlich hinführen. Über diese und weitere Fragen sprach EV-Redakteur Ralf Schacke mit zwei begeisterten Musikern, die vor allem eins im Schilde führen: Frohsinn. War es die Zeit des Rudelsingens, als der Folktreff formiert wurde? Pohl: Das Rudelsingen erfreute sich durchaus einer gewissen Beliebtheit. Das war aber kommerziell angelegt, Teilnehmende zahlten 7 Euro. Daran erinnere ich mich noch. Da habe ich gedacht, fürs gemeinsame Singen, da zahle ich doch kein Geld dafür. Dann hat der Typ beim Rudelsingen oben auf der ...