Ausgabe vom 27.03.2025 Seite 11

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Tödlicher Wunsch nach Freiheit „Der Masuren-Krimi“ im Ersten Die malerische, oft sonnendurchflutete Seenlandschaft bildet in der siebten Folge des „Masuren-Krimis“ einen gelungenen Kontrast zur Düsternis des Geschehens. Zwei Mädchen im Teenageralter halten die streng katholische, rigorose Erziehung ihrer Mutter nicht mehr aus. Eine der Schwestern fällt dann auf der Flucht offensichtlich einem Ritualmord zum Opfer. Die Leiche einer Jugendlichen liegt in Weiß gekleidet im Wald, die Tote wurde ganz offensichtlich bewusst drapiert. Für Polizist Leon Pawlak (Sebastian Hülk) und Kriminaltechnikerin Viktoria Wex (Claudia Eisinger) steht die Identität schnell fest: Das Mädchen ist die 17-jährige Rada (Weronika Skwaron). Deren Mutter Mirka (Katharina Schüttler) führt einen Lebensstil, der schlicht aus der Zeit gefallen ist. Rada und ihre jüngere Schwester Anna (Mariella Aumann) werden nicht nur von der Welt abgeschirmt, sondern regelrecht eingesperrt. Mirka will ihre Töchter vor allem Unbill bewahren, vor allem sollen die Mädchen keinen Freund haben. In der Nacht vor ihrem 18. Geburtstag flüchtet Rada aus dem Zimmerfenster in die Freiheit – und zu ihrem Freund Dimitri (Yuri Völsch). Später wird sie tot ...