Ausgabe vom 16.09.2025 Seite 18

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Ein erwartbares Ergebnis Zu den Landrats- und Kreistagswahlen Na gut, dass es über 70 Prozent werden würden, das hatte vielleicht nicht jeder auf dem Schirm, aber dass der amtierende Landrat Dr. Martin Sommer sich eine Stichwahl in 14 Tagen locker ersparen würde, davon durfte man getrost ausgehen. Sommer war omnipräsent im Kreis, und auch wenn er nicht der ganz große Kommunikator ist, kommt er mit seiner verbindlichen, verlässlichen Art an bei den Menschen. Und: Er hat keine großen Fehler gemacht in den vergangenen fünf Jahren. Eher im Gegenteil, Martin Sommer hat die Kreisverwaltung gestrafft und so umorganisiert, dass sie sich den veränderten Verhältnissen bestmöglich anpasst. Wo immer man zuletzt auch hinging im Kreis, man hörte eigentlich nirgendwo harsche Kritik am amtierenden Landrat. Stattdessen attestierten ihm viele Menschen auch über die Partei- und Lagergrenzen hinweg, dass er sich kümmere und dass der Kreis bei ihm, so die verbreitete Wahrnehmung, in guten Händen sei. Und der Kreistag? Die CDU wird als klar stärkste Kraft versuchen, ihre Agenda zu platzieren, doch sie wird weiterhin Verbündete brauchen. Klar geschwächt sind die Grünen; was das bedeutet, muss man sehen. Und dass die AfD zulegen würde, auch ...