Ausgabe vom 10.09.2025 Seite 1
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Bildungsranking: NRW liegt erneut weit hinten INSM-Studie sieht Verbesserungsbedarf bei Qualität der Schulen und Kompetenz der Schüler Düsseldorf Nordrhein-Westfalens Bildungssystem schneidet in einer Vergleichsstudie aus bildungsökonomischer Perspektive erneut schlecht ab. Während Sachsen im Ranking der arbeitgebernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) wie schon seit Jahren auf Platz eins steht, belegt Nordrhein-Westfalen weiter den drittletzten Platz der 16 Bundesländer, gefolgt von Brandenburg und Bremen. Verbesserungsbedarf sehen die Studienautoren etwa bei der Qualität der Schulen und den Kompetenzen der Schüler. Bemängelt wird auch, dass vergleichsweise wenig Geld in das Bildungssystem gesteckt werde. Die vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) durchgeführte Vergleichsstudie untersucht anhand von 98 Indikatoren die Bildungssysteme der Bundesländer. Die Bewertung erfolgt nach Angaben der Autoren ausdrücklich aus bildungsökonomischer Sicht und fokussiert damit die Frage, welchen Beitrag das Bildungssystem zur Sicherung des Wohlstands leistet. In der Studie werden beispielsweise die Bildungsausgaben pro Schüler ins Verhältnis zu den Gesamtausgaben öffentlicher Haushalte pro Einwohner gesetzt. Verglichen werden ...
