Ausgabe vom 23.06.2025 Seite 12

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Hitzeschlacht fordert ihren Tribut Etliche medizinische Versorgungen beim 18. Sparda-Münster-City-Triathlon – aber das Fazit fällt positiv aus Münster. Die Party ist größer geworden, der Triathlon in Münster knackt Rekorde. Das Organisationsteam um An-dreas Heller sieht Potenzial in der Innovation, wagt Neues – und gewinnt. „Das machen sie toll, frisches Blut ist immer gut“, sagt Ex-Boss Holger Fritze, der sich am Sonntag auf die Volksdistanz traut. Unmöglich, als er noch in der ersten Reihe steht. Jetzt genießt der zweifache Familienvater den Moment. Die Bruthitze versucht er auszublenden – im Ziel wirkt er relativ frisch. Und hat sogar Zeit, sich jener Sportlerinnen und Sportlern anzunehmen, denen diese Temperaturen aufs Gemüt schlagen. Erste Hilfe mit einem Becher Wasser. Manchmal langt das. Nicht immer. Die Bedingungen fordern bei der 18. Auflage Opfer, Rennarzt Dr. Ralph Schomaker berichtet von mehreren Aktiven, die schnell erstversorgt und später in ein Krankenhaus gebracht werden. „Wir hatten mehrere Patienten mit einer Körperkerntemperatur von über 41,5 Grad Celsius“, sagt er. Bei gesunden Menschen liegt dieser Wert zwischen 36 und 37. Alles darüber ist ein Warnsignal des Körpers. Schomaker und ...