Ausgabe vom 02.04.2025 Seite 20

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W-Lan nur für größere Unterkünfte? Drahtloses Internet für Geflüchtete Greven/Reckenfeld. W-Lan – für die allermeisten Menschen ist das im eigenen Zuhause eine Selbstverständlichkeit. Doch was ist mit Geflüchteten, die in städtischen Unterkünften leben? Stellt die Stadt Router und Leitung? Noch zögert sie. Eine Nachfrage, wie es denn um die Versorgung der Geflüchteten mit W-Lan am Containerstandort Wittlerdamm bestellt ist, führte im Reckenfelder Bezirksausschuss zu einer längeren Debatte. Eigentlich, sagte der Fragesteller, sollte das W-Lan diesen Monat installiert werden. Doch noch sei es nicht verfügbar. „Das Thema beschäftigt uns“, sagte Bürgermeister Dietrich Aden. Und das im Grunde schon seit 2016. Bis zu jenem Jahr habe man lediglich eine Handvoll an Standorten für die Unterbringung von Geflüchteten gehabt. „Die Situation hat sich seit 2016, wie wir alle wissen, grundlegend geändert. Heute haben wir über 50 kleinere und größere Unterkünfte“, verdeutlichte Aden. Das mache die Versorgung mit drahtlosem Internet zu einer komplexen und teuren Aufgabe. Weshalb man sich „noch mal ganz anders mit dem Thema befassen“ müsse. Heißt: Es steht die Frage im Raum, ob die ...