Ausgabe vom 28.03.2025 Seite 9

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Mit links – wie Rafa Abseits Es war ein mutiger Schritt, den Alexandra Eala vor sechs Jahren gegangen ist. Aus seiner philippinischen Heimat zog das Tennistalent im Alter von nur 13 Jahren ins ferne Spanien, heuerte an der „Rafa Nadal Academy“ im mallorquinischen Manacor an. Dort arbeitet sie an ihrer Karriere, träumt von Titeln und Triumphen. Bis auf Platz 140 der Weltrangliste schaffte es die heute 19-Jährige bereits – Tendenz steigend, wie der Teenager aus Quezon City beim derzeit laufenden Top-Turnier in Miami unter Beweis stellt. Per Wildcard war sie ins Hauptfeld gekommen, rechtfertigte eindrucksvoll das Vertrauen. Nach dem Sieg gegen Katie Volynets (USA) schaltete Eala mit der Lettin Jelena Ostapenko, der amtierenden Australian-Open-Siegerin Madison Keys (USA) und der Polin Iga Swiatek gleich drei Grand-Slam-Champions hintereinander aus. Wahnsinn, ein Tennis-Märchen. Ihre Erfolge verfolgt auch Rafael Nadal. Zwar nicht wie sein Onkel Toni in Florida hautnah und unterstützend auf der Tribüne, aber am TV in Manacor. „Wir sind stolz auf dich, Alex. Was für ein großartiges Turnier. Lass uns weiter träumen“, schrieb die im November zurückgetretene Tennislegende. In der Nacht zu Freitag wartete mit der ...