Ausgabe vom 28.03.2025 Seite 6
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Versäumnisse bei Cum-Cum-Aufklärung? Im Steuerskandal um Cum-Cum-Aktiengeschäfte greift die frühere Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker Sparkassen und Politik an. Staatliche Behörden hinkten bei der Aufklärung der Deals hinterher, die den Fiskus geschätzt mindestens 28 Milliarden Euro gekostet haben, kritisierte sie in einem neuen Report von Finanzwende Recherche, einer gemeinnützigen Tochtergesellschaft der Bürgerbewegung Finanzwende. âUnsere Recherchen zeigen, dass es bis heute keinen Ãberblick über das Ausmaà der Cum-Cum-Schäden und die involvierten Akteure gibtâ, schreibt Brorhilker, die einst führende Ermittlerin im Cum-Ex-Skandal war.Katholische Firmen: Arbeitszeitregel lockern Würzburg Nach Ansicht des Vorsitzenden des Bundes Katholischer Unternehmer, Martin Nebeling, ist eine vorgeschriebene Ruhepause von elf Stunden zwischen zwei Arbeitstagen nicht mehr zeitgemäÃ. Das sagte er der in Würzburg erscheinenden katholischen Wochenzeitung âDie Tagespostâ. Stattdessen brauche es flexible Modelle. Nebeling schlug dafür Lebensarbeitszeitkonten, Vertrauensarbeitszeit und ähnliche Ansätze vor. Ein Lebensarbeitszeitkonto ist ein Arbeitszeitmodell, mit dem Beschäftigte Arbeitszeit oder Gehalt ...