Ausgabe vom 05.12.2024 Seite 11

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Eine besonders grausige Mordserie Der „Zürich-Krimi“ als Doppelpack – 20. Folge mit dem unkonventionellen Anwalt Borchert Wenn das mal kein knackiger Auftakt für den nächsten „Zürich-Krimi“ ist: Gleich in den ersten Minuten ist der Kripo-Beamte Hauptmann Furrer (Pierre Kiwitt) fast nackt im Gegenlicht am Fenster zu sehen, fasziniert von einer Sonnenfinsternis. Es war aber nur ein zeitlicher Rückblick. Wenn der Krimi im Jetzt ankommt, ist Furrer wegen einer unheimlichen Mordserie angespannt und ratlos. Wie immer muss der Star der Serie ran: Christian Kohlund als Anwalt Thomas Borchert. Vier Morde in zehn Tagen, zwei weitere folgen – Furrer weiß sich nicht anders zu helfen, als Borchert widerwillig zurate zu ziehen. Er soll ihm bei der Aufklärung helfen – „mit was auch immer Sie da haben mit Ihrer abseitigen Denke“, sagt er verzweifelt. Die „abseitige Denke“ erklärt Kohlund so: „Es geht darum, dass Borchert nichts als gegeben hinnimmt“, sagt er. „Er ist ein Zweifler, hinterfragt alles und die Zweifel führen zu Nachforschungen: Das ist der Anfang aller Weisheit.“ Die Rolle des einst korrupten und nun für die Gerechtigkeit kämpfenden Anwalts wurde Kohlund auf den Leib ...