Ausgabe vom 31.07.2024 Seite 19
Suchbegriffe 31.07.2024 19
Wenn den Hund eine Biene sticht Gerade ist der Hund noch über die Wiese gesprungen, jetzt humpelt er Ihnen winselnd auf drei Beinen entgegen ? oder läuft lieber gar nicht mehr? Dann hat ihn vielleicht eine Wespe oder Biene in die Pfote gestochen. Ein Hinweis ist es, wenn das Tier die Stichstelle intensiv ableckt. Was tun??Die Einstichstelle sollte, wenn es das Tier zulässt, genau begutachtet werden?, rät Tierärztin Tina Hölscher von der Tierschutzorganisation ?Aktion Tier?. Sieht man einen Stachel, sollte man ihn vorsichtig herausziehen und die Pfote kühlen. Das geht auch am Bach oder mit dem Wasserschlauch.Die gute Nachricht: Insektenstiche sind für Tiere zwar unangenehm, in der Regel aber nicht gefährlich. Sehr schmerzempfindlichen Hunden kann man zu Hause ein Schmerzmittel für Tiere geben. Reagiert der Hund jedoch allergisch auf den Stich, kann Tina Hölscher zufolge eine Kortisonspritze nötig sein. Die muss dann in der Tierarztpraxis verabreicht werden.Man erkennt eine allergische Reaktion etwa an schneller, flacher Atmung und blassen Schleimhäuten, hohem Puls oder wenn der Hund zittert und taumelt, so die Zeitschrift ?Ein Herz für Tiere?. Meist träten allergische Reaktionen binnen 20 Minuten auf, vereinzelt erst nach einigen Stunden. Sie seien bei Hunden aber ...