Ausgabe vom 07.08.2023 Seite 24

Suchbegriffe 07.08.2023    24


Morgens um 5.30 Uhr: In der Straße ?Am Thietor? geht nichts mehr. Stau. Autos mit ST-, TE-, EL-, NOH-, WAF-, oder auch mit DO- oder auch vielen niederländischen Kennzeichen drängen am Samstagmorgen zu Hunderten in die City. Das Heer der Flohmarktverkäufer rückt zum Ausladen an. Noch bevor alles aufgebaut ist, beginnt das Feilschen: Die Sammler wissen, dass der frühe Vogel die besten Schnäppchen macht. Im Laufe des Vormittags wird es voll in der City. Krachend voll. Der Rheiner Kinderflohmarkt ist eine Institution, ein Selbstläufer, ein Frequenzbringer. Zu Tausenden strömen die Besucher durch die Emsstraße und ihre Abzweigungen, stöbern an den Ständen entlang der Ems oder am Falkenhof. Und der Wettergott spielt mit. Kaufen, klönen, Käffchen trinken Standbetreiber oder Schnäppchenjäger: Jeder bringt eine kleine Geschichte zum Kinderflohmarkt mit RHEINE. Fast 1000 Verkaufsstände. Und Abertausende, die auf der Jagd nach einem Schnäppchen von Stand zu Stand streifen ? und das zum Teil schon morgens in aller Frühe. Der Kinderflohmarkt in Rheine zieht Jahr für Jahr die Menschen aus nah und fern an. Und jeder hat seine eigene Geschichte.Zum Beispiel Albert van der Laan. Zusammen mit seinem erwachsenen Sohn Jeroen ist der Niederländer am Samstagmorgen um 1 Uhr ins ...