Ausgabe vom 07.08.2023 Seite 9
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Fußball: Frauen-Weltmeisterschaft Doping-Experte kritisiert Wada Doping-Experte Nichts vermischen KommentarEs ist gut, dass die Bundestrainerin bleibt Martina Voss-Tecklenburg bleibt. So wie Hansi Flick. Und Antonio di Salvo. Als verantwortliche Trainer setzten alle drei zuletzt große Fußball-Turniere in den Sand. Jede(r) für sich, versteht sich. Keineswegs gemeinsam. Was das unglückliche Trio verbindet, ist die exponierte Anstellung beim DFB. Wer da mehr hineininterpretiert oder ?denkt, spaziert auf einem Irrweg. Es gibt da nicht die große Schnittmenge. Platt gesagt: Die Frauen sind die Frauen. Und die Männer die Männer.Und doch hat das Publikum ? nach einigen Misserfolgen spürbar verletzt und in Teilen sogar frustriert ? jüngst eine große Brücke geschlagen. Im trügerischen Glauben, dass Deutschland noch immer eine achtunggebietende Fußball-Nation sei, sollten die Frauen beim WM-Turnier in Australien und Neuseeland mal so richtig auf den Putz hauen und im durch Fehlleistungen des anderen Geschlechts ausgelösten Durcheinander Ordnung schaffen. Zumindest ein bisschen. Was ohne Zweifel nicht gelungen ist.Gleichwohl ist es gut und richtig, dass Voss-Tecklenburg bleibt. Erinnert sei an dieser Stelle nur an die Europameiserschaft in England im vergangenen Jahr, die dem ...