Ausgabe vom 12.02.2022 Seite 35
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Gesetz zur Medienförderung umstritten Die Schweizerinnen und Schweizer stimmen am Sonntag über ein umstrittenes neues Gesetz zur Medienförderung ab. Regierung und Parlament in Bern haben das Gesetz bereits gutgeheißen, mit ihm wollen sie den privaten Medien finanziell stärker unter die Arme greifen als bisher. Die sozialdemokratische Medienministerin Simonetta Sommaruga sagte, mit der Unterstützung solle verhindert werden, ?dass noch mehr Zeitungen verschwinden oder Privatradios aufgeben müssen?. Nur so könne künftig gewährleistet werden, dass über alle Regionen des viersprachigen Landes berichtet wird. ?Das ist wichtig für die Bevölkerung und die direkte Demokratie?, betonte Sommaruga. Die Ministerin kann auf Rückendeckung aus den Parteien links der Mitte und aus den Medien selbst zählen.Das Medienpaket umfasst 151 Millionen Schweizer Franken jährlich (143 Millionen Euro) und wird aus den Einnahmen der bestehenden Radio- und Fernsehabgabe sowie über den Bundeshaushalt finanziert. Mit einem Großteil soll die Zustellung von Zeitungen subventioniert werden.dpa NachrichtenKeine Titelangabe Skandal um illegale Lieferung von Giftwaffen Neuer Thriller ?Der Beschützer? mit Tobias Oertel in der Hauptrolle Eine junge Frau will gegen ihre eigene Firma aussagen, die in ...
