Ausgabe vom 28.08.2025 Seite 22

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Zahlen belegen den Stilwandel Der SCP hat die beste Passquote der Liga und gewinnt zudem die meisten Zweikämpfe Münster. Bereits in dem Moment am 21. Mai, als Alexander Ende als neuer Trainer von Preußen Münster vorgestellt wurde, war klar: Der Zweitligist möchte fortan einen neuen Stil verkörpern, anders spielen als in der Saison nach dem Aufstieg. Ballbesitzfußball und Pressing schrieben er und Assistent Zlatko Muhovic sich umgehend auf die Fahne, so wie sie es schon beim SC Verl eine und bei Fortuna Köln zwei Etagen tiefer erfolgreich umgesetzt hatten. „Wir wollen dominant sein, aber zugleich früh attackieren“, sagte der Chefcoach und forderte vor allem Mut ein. Nach drei Spieltagen lässt sich sagen: Ja, der SCP hat ein völlig anderes Gesicht bekommen. Das belegen die Zahlen, die die DFL zuverlässig liefert. Der Vergleich mit der Serie 2024/25 unterstreicht den Wandel. Am besten kommt der in der Rubrik Passquote zum Ausdruck. Dort landete der Neuling nach 34 Spieltagen an vorletzter Stelle mit 78,2 Prozent, jetzt führt Münster die Wertung mit 87,6 Prozent an! Aber auch der Ballbesitz hat sich verschoben. Der SCP ist aktuell Vierter in dieser Kategorie mit 53 Prozent, in der Vorsaison waren es nur 44 Prozent (Rang 17). Was ...