Ausgabe vom 28.08.2025 Seite 3

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Bund klagt gegen Castor-Transport Ahaus/Düsseldorf Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Bund) will die geplanten Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus auf rechtlichem Wege stoppen. Der NRW-Landesverband teilte am Mittwoch in Düsseldorf mit, er habe beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (Base) Widerspruch gegen die am Montag erteilte Transportgenehmigung für 152 Castor-Behälter eingelegt. Die Umweltorganisation hat nach eigenen Angaben beantragt, den sofortigen Vollzug der Beförderungsgenehmigung auszusetzen. Der hat zur Folge, dass ein geplanter Transport durch juristische Maßnahmen nicht verzögert werden kann. „Von den überflüssigen Transporten geht ein erhebliches Risiko für Mensch und Umwelt aus“, erklärte die stellvertretende Bund-Landesvorsitzende Kerstin Ciesla. Nach dem Willen des Reaktor-Betreibers in Jülich sollen die 152 Behälter mit rund 300.000 Brennelement-Kugeln noch in diesem Jahr beginnen. Dort sollen sie aufbewahrt werden, bis ein Endlager zur Verfügung steht. Mit über 230 km/h vor Polizei geflohen melle Mit mehr als 230 Kilometern pro Stunde ist ein Autofahrer im Landkreis Osnabrück vor der Polizei geflohen. Die Beamten nahmen nach eigenen Angaben mit ...