Ausgabe vom 17.05.2025 Seite 39

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„Nicht mein Mandant“ TV-Anwalt Ingo Lenßen über seine neue Show und Menschen, die er nicht vertreten würde Mit seinem neuen TV-Format „Lenßen hilft“ tauscht Ingo Lenßen das Studio gegen einen Bus und fährt durch Berlin, um Menschen bei ihren Problemen zu helfen. Im Interview spricht er über seine Show, wen er niemals vertreten würde und woher die Inspiration für den bekannten Schnautzer kommt. Matti Gerstenlauer H err Lenßen, wenn man an Sie denkt, wird einigen zuerst Ihr Bart einfallen. Der ist zu so etwas wie Ihrem Markenzeichen geworden. Hatten Sie eine Art Vorbild dafür? Ingo Lenßen: Tatsächlich hatte ich eine Anregung für den Bart. Ich war 21 und habe mir damals die Loire-Schlösser angeschaut. Dazu hatte ich einzelne Bücher aus der Comédie humaine von Honoré de Balzac gelesen. Durch Zufall habe ich dann das Museum von ihm besucht und Bilder gesehen. Dazu kommt, dass ich ein großer Fan von Mantel- und Degenfilmen bin. DArtagnan von den drei Musketieren hat es mir angetan. Den passenden Bart habe ich dann wachsen lassen, sehr zum Leidwesen meiner Mutter. In Ihrem neuen Format „Lenßen hilft“ sind Sie auf Sat1 mit einem Bus in Berlin unterwegs, anstatt in einem Studio Rechtssendungen zu ...