Ausgabe vom 06.03.2025 Seite 3
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Doch kein neues Kino in Warendorf Warendorf Es hätte kein modernes GroÃ-Kino üblichen Zuschnitts werden sollen: Am Rand von Warendorfs historischer Altstadt sollte ein besonderer Neubau entstehen. Im Stil der 1950er-Jahre, mit einigen kleinen Sälen und einem groÃen. Doch jetzt hat sich der potenzielle Investor von seiner Ende November vorgestellten Vision verabschiedet: Die genauere Kalkulation machte klar, dass er das Millionenprojekt nicht bezahlen kann. Johannes Austermann (28), Betreiber des einzigen Warendorfer Kinos, hatte sich für seine Idee auf dem Gelände der früheren Textilfabrik Brinkhaus schräg gegenüber auf der anderen Seite der Ems eine Fläche ausgesucht: 1500 Quadratmeter, dort, wo die frühere Näherei steht. Die Stadt hatte den Siegerentwurf eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs auf eine mögliche Realisierbarkeit des Kino-Projekts untersuchen lassen. Ergebnis: So etwas lieÃe sich dort umsetzen. Danach erteilte Austermann einer bundesweit aktiven Facharchitektin den Auftrag für eine verfeinerte Berechnung. Der Traum vom nostalgischen Neubau erwies sich dabei als schlicht zu teuer. Ermittlungen nach Kleinflugzeugabsturz plettenberg Einen Tag nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs in Plettenberg im Sauerland gehen ...