Ausgabe vom 28.12.2024 Seite 1

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Mehr Polizisten und Böllerverbote an Silvester Reul kündigt konsequentes Einschreiten an – vor allem bei Angriffen auf Einsatzkräfte Münsterland.. Nachdem Rettungskräfte und Polizisten zuletzt in Silvesternächten vermehrt angegriffen und verletzt worden sind, kündigt das NRW-Innenministerium ein konsequentes Einschreiten bei Störungen der öffentlichen Sicherheit und insbesondere Straftaten rund um den Jahreswechsel an. „Retter und Polizisten sind keine Zielscheiben für Böller und Raketen. Wer das nicht versteht, kriegt es mit der Polizei zu tun“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul unserer Redaktion. Die Polizeibehörden hätten sich intensiv auf Silvester vorbereitet. Dabei spielt die Eigensicherung der Einsatzkräfte eine große Rolle. Vor einem Jahr waren in NRW 21 Beamte in der Silvesternacht verletzt worden. So hatte es in Dülmen (Kreis Coesfeld) gezielte Böllerwürfe in Richtung eines Polizisten und eines Rettungssanitäters gegeben. „Der Böller streifte die Jacke, explodierte einen Meter neben dem Sanitäter“, so ein Polizeisprecher. Die große Mehrheit der Menschen gehe verantwortungsvoll mit Raketen und Böllern um, beurteilte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen ...