Ausgabe vom 12.11.2024 Seite 16

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Extremes Leid und große Hoffnung Andreas Friedrich Lutz liest aus seinem Buch „Menschsein im Krisengebiet“ EMSDETTEN. Eine ganz besondere Lesung, zu der alle Interessierten eingeladen sind, findet am kommenden Samstag, 16. November, in der Stadtbibliothek statt. Andreas Friedrich Lutz, Gesundheits- und Krankenpfleger und ehemaliger Mitarbeiter von „Ärzte ohne Grenzen“ mit familiären Beziehungen nach Emsdetten, wird an diesem Abend ab 18 Uhr sein beeindruckendes Buch „Menschsein im Krisengebiet“ vorstellen. In diesem bewegenden Erfahrungsbericht gewährt Lutz einen einzigartigen Einblick in seine Arbeit im Südsudan, einer der fragilsten und isoliertesten Regionen der Welt. Als Teil des Teams von „Ärzte ohne Grenzen“ erlebte Lutz hautnah, wie Menschen inmitten von Krieg, Armut und Naturkatastrophen ums Überleben kämpften. In seiner Lesung wird er von den Herausforderungen berichten, die die Gesundheitsversorgung in einem Krisengebiet unter extrem begrenzten Ressourcen mit sich bringt, zudem von den tiefgreifenden menschlichen Begegnungen, die seinen Einsatz prägten. Lutz beschreibt, wie die medizinische Arbeit in einem abgelegenen Krankenhaus im Südsudan aussieht, wo Notfälle und Seuchen wie Malaria, Tetanus, ...