Ausgabe vom 12.11.2024 Seite 3

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Wirre Zeugenaussagen nach Paketexplosion Ochtrup/Münster. Am dritten Prozesstag zur Aufklärung der ominösen Ochtruper Paketexplosion sorgten zwei der sechs geladenen Zeugen für Fragen und Verwirrung auf der Richterbank des Landgerichtes Münster. „Das glaube ich Ihnen alles nicht“, sagte die Richterin nicht nur ein, sondern gleich zwei Mal. Am 8. März dieses Jahres soll ein Mann aus Oberhausen, der zur Tatzeit mit seiner Ehefrau auf einem Campingplatz in Wesel gewohnt hatte, der ehemaligen Affäre seiner Ehefrau ein Paket an die Autotür in Ochtrup gelegt haben, das beim Anheben explodieren sollte. Noch bevor sein gezieltes Opfer das Paket anhob, tat es ein Passant. Sowohl dessen Hund als auch der 59 Jahre alte Ochtruper erlitten schwere Brandverletzungen und überlebten den Anschlag nur knapp. Nun sagten neben dem eigentlichen Opfer sowie dessen Noch-Ehefrau zwei Freunde des Angeklagten und dessen Frau aus. Unklar blieb vor Gericht, ob einer der beiden Freunde des Angeklagtenvon der geplanten Tat wusste. Der Fall in Ochtrup bleibt kompliziert. Am kommenden Freitag steht der nächste Verhandlungstag an.Autobahn 1 wird mehrmals voll gesperrt Dortmund. Pendler, Reisende und der Güterverkehr müssen sich wegen Bauarbeiten ab Mitte November ...