Ausgabe vom 17.05.2024 Seite 4

Suchbegriffe 17.05.2024    4


Erste Demo-Aufrufe im Oktober Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober hatte ?Palästina Solidarität Duisburg? zu einer der ersten pro-palästinensischen Demonstrationen in Deutschland aufgerufen. Im Stadtteil Hochfeld zogen nur drei Tage später rund 100 Menschen durch die Straßen und forderten unter anderem ?Freiheit für Palästina?. Kurzzeitig eskalierte die Lage, als die Demonstranten auf eine pro-israelische Gegendemo trafen, die Polizei nahm zwei Personen in Gewahrsam. Schon damals zeigte sich, wie radikal ?Palästina Solidarität Duisburg? tatsächlich ist ? und ihr Anliegen weit über die Solidarität mit der Zivilbevölkerung in Gaza hinausgeht. Bei der Demo war auch das mittlerweile verbotene Netzwerk Samidoun Deutschland dabei.atrie ?Es war die rote Linie überschritten? NRW verbietet Hamas-Unterstützergruppe ?Palästina Solidarität? / Durchsuchungen bei Funktionären in Duisburg Das nordrhein-westfälische Innenministerium hat den Verein Palästina Solidarität Duisburg verboten, aufgelöst und sein Vermögen beschlagnahmt. ?Der Verein spricht sich offen für jede Form des palästinensischen Widerstandes aus ? auch für den bewaffneten Kampf der Terrororganisation Hamas gegen Israel?, teilte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Donnerstag in ...