Ausgabe vom 02.03.2024 Seite 17

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Fassungslos Ob man nun ein Befürworter oder Gegner des ?Ways-to-work?-Konzeptes war oder nicht: Dass es nun von Düsseldorf aus quasi beendet wurde, kann bei niemandem auf Zustimmung stoßen. Denn anstatt sich mit dem Konzept und den Details auseinanderzusetzen und sich darum zu bemühen, dass es weiterentwickelt werden kann, wird es nun (vorerst) in einer Schublade verschwinden. Denn auch wenn die Stadt betont, dass man nun (gemeinsam mit Greven) in Gespräche mit dem Land gehen wollen würde, um zu ermitteln, welche einzelnen Bausteine eventuell über andere Förderprogramme realisiert werden können, zeigt doch genau dieser Punkt, wo der Hase eigentlich im Pfeffer liegt. Dieses Förder-Wirrwarr lässt mich mittlerweile nur noch kopfschüttelnd zurück. Dass sich in der Sprache ? oder zumindest im Behörden-Kontext ? der Begriff ?förderschädliche Planung? etabliert hat, zeugt von der Perversion des Systems. Da werden in Kommunen Konzepte zu den unterschiedlichsten Themen entworfen, damit sie fertig in der Schublade liegen, für den Fall das Land oder Bund mal Förderprogramme ausweisen, auf die die Projekte wiederum passen könnten ? oder zumindest passend gemacht werden können. Werden diese Projekte oder Ideen zu weit geplant, dann können sie nicht mehr für die ...