Ausgabe vom 02.02.2024 Seite 7

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Der Traum lebt noch KommentarDeutsche Bank auf dem Weg zu alter Stärke Wachsen oder Weichen ? das ist im Wirtschaftsdschungel eine weit verbreitete Maxime. Auch für Banken ist die Übernahme anderer Institute grundsätzlich eine Möglichkeit, sich im harten Konkurrenzkampf besser zu positionieren.Für die Deutsche Bank kommt ein solcher Schritt allerdings noch zu früh. Nach Krisenjahren haben die stark gestiegenen Zinsen dem größten deutschen Geldhaus ? wie auch allen übrigen Banken ? wieder eine Perspektive eröffnet. Doch noch ist die Finanzdecke zu dünn, um aktuell vom großen Übernahmedeal zu träumen. Doch der Traum lebt noch.Konzernchef Christian Sewing geht zunächst den Weg der weiteren Konsolidierung: Das kostet Arbeitsplätze, eröffnet aber der verbleibenden Belegschaft deutlich bessere Zukunftsaussichten.Und nicht nur Mitarbeiter und Aktionäre müssen auf ein Erstarken der Deutschen Bank hoffen. Der Finanzstandort Deutschland ? das heißt vor allem Frankfurt ? braucht ein großes Geldinstitut, das zumindest in Europa in der ersten Liga mitspielt. Brauereien schlagen Alarm Wiesbadendpa In Deutschland ist im vergangenen Jahr weniger Bier getrunken worden als selbst im Corona-Jahr 2021. Die Brauereien sind in Alarmstimmung, weil ihr Gesamtabsatz nach der kurzen ...