Ausgabe vom 12.01.2024 Seite 11

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Unruhe an der Spitze bei Burda Handballer sorgen für Top-Quote Kriege überschatten Song-Contest Der ESC in Malmö wird die Politik nicht ausklammern können Die Briten, die 2023 vorbildliche Gastgeber waren, tauchten Liverpool in ein Meer von Blau-Gelb und bauten Sirenen und Ruinen in die offizielle Bühnenshow ein. Richteten sie doch den ESC anstelle der von Russland angegriffenen Ukraine aus. Und auch der ESC 2024 im schwedischen Malmö droht in den Strudel der Politik zu geraten.Denn seit dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel Anfang Oktober befindet sich nach der Ukraine jetzt mit dem Vorjahresdritten Israel noch ein zweites ESC-Teilnehmerland im Krieg. Das lässt auch die Eurovision-Welt nicht unberührt: Erste Vorwürfe richteten sich bereits gegen den britischen Teilnehmer Olly Alexander, dem die israelische Botschaft in London vorwarf, einen propalästinensischen Brief eines queeren Bündnisses unterzeichnet zu haben. Dort werden die Ereignisse in Gaza als ?Eskalation des Apartheid-Regimes Israels? bezeichnet.?Vor allem in diesen Zeiten ist die Entscheidung der BBC, einen Teilnehmer zum ESC zu schicken, der solche parteiischen Ansichten zu Israel unterstützt und eine derart entmenschlichende Sprache für Israelis verbreitet, ein großer Grund zur Sorge?, ...