Ausgabe vom 13.10.2023 Seite 21
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Teamwork mit sechs Beinen Knapp 5000 Jäger gibt es im Kreis ST ? für etliche von ihnen zählt der alte Spruch ?Jagd ohne Hund ist Schund? KREIS STEINFURT. ?Ohne Anton kann ich nicht erfolgreich sein.? Heiner Hoffschroer weiß das. ?Anton, komm...?, robuste Stimme, der Hund hört. Heiner streicht ihm mal eben kurz über den Kopf. Man sieht, erlebt, spürt: Der Mann liebt seinen Hund. Und Anton, der sitzt auf den Hinterbeinen und schaut nach oben. Hundeaugen, Hundeblick, sie sagen ?wir beide gehören zusammen.? So ist das: Heiner, Jäger seit über 30 Jahren, und sein großer Münsterländer. ?Die beiden sind ? so wie viele Jäger aus dem Kreis Steinfurt und deren Hunde ? ein echtes Team. Sie jagen gemeinsam?, sagt Cathrin Knapheide über diese intensive sechsbeinige Beziehung. Auch sie ist Jägerin. Mehr noch: Sie ist Eignerin einer Jagdschule im Kreis ST (?Fuchsbau?, Rheine-Hauenhorst). Knapheide ist eine der wenigen hiesigen Falknerinnen, es gibt nur 21 Jagdscheininhaber für Falknerei im Kreis ST. Erfahrene Hundeführerin und Ausbilderin ist sie ebenfalls. Sie weiß genau, was einen Hund zum Jagdhund macht: Ausbildung! Mit den beiden Experten in Sachen Jagd und Vierbeiner (übrigens: Anton ist ein ?Deckrüde? und Heiner Hoffschroer als Verbandsrichter im Jagdhundewesen ...