Ausgabe vom 07.01.2023 Seite 7
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NachrichtenKeine Titelangabe Auftragsdämpfer für die Industrie Die Industrie in Deutschland hat im November einen herben Dämpfer beim Auftragseingang verzeichnet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Freitag brach das Ordervolumen im Monatsvergleich um 5,3 Prozent ein. Ökonomen wurden vom Ausmaß des Rückschlags überrascht. Sie hatten im Schnitt nur einen leichten Rückgang um 0,5 Prozent erwartet. Im Jahresvergleich fiel der Auftragseingang im November um 11,0 Prozent. Das Bundeswirtschaftsministerium sprach von einem Abwärtstrend, der sich wieder verstärkt fortgesetzt habe. ?Die Auftragsdaten zeigen aber, dass die Industrie einen schwierigen Winter durchläuft, auch wenn sich die Geschäftserwartungen der Unternehmen zuletzt verbessert haben?, hieß es. ?Allerdings ist der Auftragsbestand in der Industrie nach wie vor hoch, was die Produktion am aktuellen Rand stützt.? Der aktuelle Rückgang ist maßgeblich auf sinkende Auslandsaufträge zurückzuführen, die nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 8,1 Prozent gefallen sind. Krieg bringt Rheinmetall Wachstum Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges hat Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall seine Geschäfte kräftig gesteigert, ein hoch gestecktes Ziel aber verfehlt. 2022 habe der Umsatz ...