Ausgabe vom 29.11.2025 Seite 11

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Von Sterneköchen abgeguckt Fünf verblüffende Regeln für daheim Zwei Sterne und „Koch des Jahres 2025“ im Guide GaultMillaus: Marco Campanella (33) vom „La Brezza“ in Ascona zählt zu den spannendsten Talenten Europas. Ebenso Piero Roncoroni (33), der für seine vegetarische Küche in der „Osteria des Centro“ in Lugano mit dem seltenen Grünen Stern des Michelin-Führers ausgezeichnet wurde. Beide Tessiner verbindet ihre Fähigkeit, neue Geschmackswelten zu komponieren, erfüllt vom aromatischen Tanz der Texturen, stets traumschön für das mitessende Auge angerichtet. Während Sterneköche wie sie mit ihren Zutaten Mozart spielen, ertönt in vielen heimischen Küchen eher Hänschen klein. Das lässt sich ändern. Mit den Profi-Tipps bringen Sie sofort mehr „Figaro“ auf die Teller – ohne dass es dafür neues Equipment, ausgefallene Zutaten oder besonderes Können braucht. 1. Mehr Geschmack und Farbe – so gehts Der größte Aroma-Killer? „Zu heiß, zu kurz, zu schnell“, sagt Campanella. Nur bei Temperaturen um 160 bis 180 Grad kann sich das volle Potenzial der Zutaten mit all seinen Nuancen entfalten. Über 200 Grad wird es schnell bitter, vor allem Gemüse ...