Ausgabe vom 27.08.2025 Seite 12

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Den Pollen keine Chance geben Drei Tipps gegen eine Ambrosia-Allergie Die Augen brennen und tränen, die Nase kribbelt und läuft, womöglich kommt ein lästiger Husten dazu. Das erleben Sie in diesen Tagen, wenn Sie draußen unterwegs sind − oder auch einfach nur im Garten sitzen? Die Übeltäterin, die diese Beschwerden auslöst, könnte die Ambrosia sein. Diese Pflanze wurde vor rund 150 Jahren aus Nordamerika eingeschleppt und breitet sich mittlerweile in Deutschland immer stärker aus − an Straßenrändern, auf brachliegenden Flächen und auch in Gärten. Ein Problem für alle, die auf ihre Pollen allergisch reagieren. Denn die sind besonders aggressiv, wie es vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) heißt. Schon vergleichsweise kleine Mengen an Pollen in der Luft reichen aus, um eine allergische Reaktion auszulösen. Bis in den Oktober hinein blüht die Pflanze. Was tun? Um dem Verdacht nachzugehen, ist ein Facharzt oder eine Fachärztin mit der Zusatzbezeichnung Allergologie die richtige Anlaufstelle. Typischerweise sind das Haus-, Haut-, HNO- oder Lungenärzte. Die Diagnostik erfolgt durch einen Allergietest auf der Haut (Prick-Test) und durch einen Bluttest, bei dem das Blut auf Antikörper gegen Ambrosia-Pollen ...