Ausgabe vom 02.07.2025 Seite 7

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Neue Behörde bekämpft Geldwäsche Frankfurt Kriminalität, Korruption, Schwarzarbeit: Jährlich werden Milliardenbeträge aus illegalen Quellen in Europa in die reguläre Wirtschaft geschleust. Jetzt soll eine neue EU-Behörde in Frankfurt Geldwäsche effektiver bekämpfen. Dazu hat die Europäische Union eine neue Instanz geschaffen – die „Anti-Money Laundering Authority“ (Amla). Nun nimmt sie ihre Arbeit auf. Aufgabe der Amla ist es, rund 40 grenzüberschreitend tätige Banken mit hohen Geldwäscherisiken direkt zu beaufsichtigen, einschließlich Anbieter von Kryptowerte-Dienstleistungen. Zudem soll die EU-Behörde mit Sitz im Frankfurter Messeturm mit mehr als 400 Beschäftigten die nationalen Aufsichtsbehörden koordinieren und unterstützen. „Wir haben aktuell 27 verschiedene Systeme in ganz Europa, mit denen Geldwäsche bekämpft werden soll“, sagte Amla-Chefin Bruna Szego. Das System müsse einheitlich werden. Bahn-Chef Lutz: Mittel reichen nicht Berlin Trotz zusätzlicher Milliarden für die Deutsche Bahn aus dem Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes könnten die Finanzmittel für die Schiene schon in wenigen Jahren wieder knapp werden. Das könnte etwa Konsequenzen für den Neu- und ...