Ausgabe vom 05.05.2025 Seite 19

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Keiner dreht ab oder durch Wahnsinnsnacht des SCP beim 5:0 in Magdeburg bei Schulze-Marmelings Trainer-Debüt Magdeburg. Wenn das der Plan war, auch hier Verwirrung zu stiften, dann ist das gelungen. Nicht nur die Stadionregie in Magdeburg, auch der übertragenden Sender Sky sprach fortwährend von Christian Pander und seinem Trainerteam. Vielleicht irritierte, dass Pander fast alle Interviews zum Sportlichen gab. Doch auch er vergaß nicht, von demjenigen zu sprechen, der federführend den Plan von Magdeburg ausgeheckt hatte: Kieran Schulze-Marmeling. Dieser Kantersieg mit 5:0, der höchste Auswärtssieg in dieser Zweitliga-Saison, war ein Fest der Preußen. Das kam aus dem Nichts fast schon, wirklich keiner hatte damit gerechnet. Die meisten erwarteten nach der Demission von Sascha Hildmann eine Niederlage, eher schon eine hohe beim Tabellendritten, andere spekulierten da noch auf einen Punktgewinn mit „ganz viel Massel“, ein, zwei kühne Optimisten hofften auf einen Glückssieg. Es kam ganz anders. Eine Wahnsinnsnacht des Fußballs in Sachsen-Anhalt mit den Preußen als Hauptdarstellern beim 5:0. Wahnsinn? „Hier dreht keiner durch. Keine Frage, das ist nur ein Spiel“, dimmte Schulze-Marmeling gleich das Licht für alle ...