Ausgabe vom 25.04.2025 Seite 18

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Die letzte Reise für sehr alte Schienen Neues Kunstwerk an der Ems Greven. „1856“ – so heißt das Kunstwerk, das am 21. Juni am Emsdeich eingeweiht wird. Der Name kommt nicht von ungefähr. Denn vor 169 Jahren kam die Eisenbahn nach Greven. Und die hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der späteren Stadt Greven. „Wenn der Begriff Zeitenwende jemals seine Berechtigung hatte, dann ist es dieses Jahr für Greven“, findet Johannes Reisenberg. Er und Frank Volz haben den künstlerischen Input geliefert, das handwerkliche Know-How steuerte das Team von Stahlbau Hillebrandt bei. Beides zusammen war auch nötig, denn ein „Leichtes“ war die Umsetzung von der Idee zur Realität keineswegs. Und ein Leichtgewicht ist auch das fertige Stück nicht. Rund zwei Tonnen wird das Gesamtwerk mit seiner Unterkonstruktion auf die Waage bringen. Schließlich besteht es aus zwei je zehn Meter langen Schienensträngen plus der hölzernen Schwellen aus Eichen. Und dann muss die Skulptur an ihrem endgültigen Standort ja auch noch fachgerecht befestigt werden. Von den dafür nötigen umfangreichen Arbeiten wird man aber gar nicht viel sehen, weil die Tragkonstruktion in der Erde verschwindet. Das nötige Fundament erstellen die ...