Ausgabe vom 27.02.2025 Seite 15

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„Weil wir es müssen“ Dokumentarfilm der „Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit“ über Ukraine-Krieg im Kino Zinema City RHEINE. Ohne Waffen lasse sich der russische Imperialismus nicht stoppen. Davon ist der Fotograf Till Mayer überzeugt. Seit 2017 dokumentiert der Bamberger den Krieg in der Ostukraine mit seiner Kamera. „Russland eskaliert den Krieg, den es vor drei Jahren in die Ukraine getragen hat – bis heute.“ Das sagt die renommierte Osteuropa-Historikerin Franziska Davies, die Putins „imperiale Vision eines Großrusslands“ als Ursache für den Überfall auf die Ukraine nennt. „Manche in Deutschland verstehen nicht, dass die Freiheit es Wert ist, für sie zu kämpfen“, sagt Pirmin Styrnol, Journalist, Filmemacher und Gründer der Hilfsorganisation „Gemeinsam Europa“ aus Lahr im Schwarzwald. Mayer, Davies und Styrnol sind die Hauptfiguren in dem Dokumentarfilm „Weil wir es müssen“, den die „Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit“ am Montagabend im Kino Zinema City vor etwa 80 Interessierten präsentierte. Die drei Protagonisten eint die Einschätzung, dass Putin seine Weltordnung mit militärischer Gewalt durchsetzen will. Alle drei vermissen ...