Ausgabe vom 08.02.2025 Seite 30

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Sie spielt gern abgründige Menschen Victoria von Trauttmansdorff pflegt eine hohe und vielfältige Präsenz in Theater und Fernsehen Es gibt Gesichter, die glaubt man ständig im Fernsehen zu sehen. Victoria von Trauttmansdorff trägt eines dieser Gesichter. Was erstaunlich ist, denn die gebürtige Wienerin spielt seit 1993 fest im Ensemble des Hamburger Thalia-Theaters – hat also noch andere Dinge zu tun. In „Die Stille am Ende der Nacht“ (Montag, 10. Februar, 20.15 Uhr, ZDF), dem dritten Krimi nach Kultromanen Jan Costin Wagners, verkörpert sie wieder die Ermittlerin an der Seite Henry Hübchens. Darüber hinaus sieht oder sah man die 64-Jährige als Psychotherapeutin bei „Nord Nord Mord“ oder im kommenden Tom-Tykwer-Film. Sie putzte bei Kommissar Borowski (Axel Milberg) im Kieler „Tatort“ oder wird derzeit in Großbritannien für die Serie „Share“ gefeiert. Ihre berühmtesten Rollen sind jedoch die einer bedrohlichen Stalkerin in der Reihe „Bloch“ sowie eine Frau, die ihren Mann schlägt, in Jan Bonnys Drama „Gegenüber“. Ist Victoria von Trauttmansdorff Deutschlands vielseitigste – und abgründigste – Schauspielerin? Im Interview mit dem Mediendienst ...