Ausgabe vom 11.01.2025 Seite 47

Suchbegriffe 11.01.2025    47


Die meisten sind „gut“ Inhalationsgeräte im Test ber einen Topf mit heißem Wasser beugen, dabei ein Handtuch über den Kopf legen – und tief atmen: Gerade bei Lungenleiden reicht diese Methode des Inhalierens nicht aus. Die Tröpfchen sind nämlich nicht klein genug, um die Lunge zu erreichen. Für Menschen mit Atemwegserkrankungen wie einer Bronchitis, Asthma oder COPD bringen daher spezielle Inhalationsgeräte besser Linderung. Sie vernebeln die Inhalationslösung, die etwa Kochsalz enthält, zu einem feinen Aerosol. 19 der auf dem Markt verfügbaren Geräte hat sich die Stiftung Warentest ganz genau angeschaut. Haben die freigesetzten Partikel die richtige Größe, um die unteren Atemwege zu erreichen? Und überzeugt die Handhabung? Dabei ziehen die Warentester ein positives Fazit: zwei Modelle sind „sehr gut“, elf „gut“. Die schlechteste Note im Test war „befriedigend“. Inhalationsgeräte lassen sich in zwei Typen einteilen: Hand- und Tischmodelle. Handgeräte sind dabei den Warentestern zufolge die bessere Wahl. Denn sie sind deutlich leiser als Tischgeräte, die durchaus rund 60 Dezibel laut brummen, was einem Gespräch in Zimmerlautstärke entspricht. Noch ein Pluspunkt für die ...