Ausgabe vom 04.07.2024 Seite 10

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Video zeigt gewalttätige Ordner DFB freut sich über Zuwachs an Mitgliedern Rossi bleibt Trainer in Ungarn Der Hurra-Stil ist Geschichte KommentarAttraktivität der Partien lässt in der K.o.-Phase nach Was haben wir gejubelt am Anfang dieser EM. Nicht nur über das Auftakt-5:1 der Deutschen gegen Schottland, sonder über die vielen wilden Spiele mit offenem Visier, verrückten Wendungen, irren Toren, forschen Außenseitern.Geblieben ist davon wenig. Es war klar, dass das Risiko in einer Gruppenphase, aus der zwei Drittel der Teilnehmer als Achtelfinalisten hervorgehen, kalkulierbarer ist. Der Hurra-Stil war in vielen Partien ein Begleiter. Dass es auch anders geht, deuteten bereits die eher weniger attraktiven Duelle großer Namen in der Vorrunde an. Frankreich gegen die Niederlande etwa.In der K.o.-Phase setzte sich diese Vorsicht leider fort. Taktisch geprägt, neutralisierend ? so heißt das wohl. Die Folge war, dass sich fast immer der Favorit durchsetzte. Teils mit Glück, teils souverän. Ausnahmen, wenn auch keine Sensationen: die Schweiz und die Türkei. Nun sind die Top-Nationen weitgehend unter sich. Vielleicht bekommen wir trotzdem noch ein, zwei unvergessliche Spiele. Die Chance ist aber eher gering.