Ausgabe vom 01.06.2024 Seite 53

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Reparierbarkeit einplanen Steigende Werkstattkosten Die Kosten für Ersatzteile und die Arbeit der Kfz-Mechaniker steigen seit Jahren. Die Versicherer und die Hersteller wollen die Kosten im Rahmen halten ? und tüfteln an einer besseren Reparierbarkeit. Holger Holzernfallreparaturen am Auto können richtig ins Geld gehen. Vor allem, wenn die Hersteller nicht schon bei der Konstruktion sorgfältig auf die spätere Reparierbarkeit ihrer Fahrzeuge achten. Um zu erkennen, wie teuer einen das eigene Wunschauto im Ernstfall zu stehen kommen könnte, muss man selbst kein Experte sein, sondern kann sich auf die Arbeit von Fachmännern wie Christoph Lauterwasser verlassen. Der ehemalige Chef des Allianz-Zentrums für Technik (AZT) hat sich jahrzehntelang mit der Reparatur-Freundlichkeit von Pkw-Modellen befasst. Sie ist auch die Grundlage für die Typklassen-Einstufung in der Kfz-Versicherung.Das AZT ist so etwas wie die Unfallforschungs-Abteilung der Allianz. In Ismaning bei München werden unter anderem die Crashtests durchgeführt, auf deren Basis die Kfz-Versicherung ihre Typklasseneinteilung vornimmt. ?Ganz simpel ausgedrückt: Wir crashen das Auto, um zu schauen, was dabei kaputt geht. Und dann kalkulieren wir, wie teuer die Reparatur ist?, fasst Lauterwasser das Prinzip ...