Ausgabe vom 01.06.2024 Seite 49

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Mut zur Lücke Fahrbericht Mazda MX-30 Makoto ?Rightsizing? nennt Mazda das Elektro-Paket im MX-30 mit der 35 kWh kleinen Batterie. Hat der Fahrer gute Nerven, reicht der Akku sogar im Alltag. Uwe Gebauern Selbstbewusstsein mangelt es Mazda nicht. Schon bei den konventionellen Antrieben gehen die Japaner eigene Wege und entwickeln munter weiter an Diesotto- und Wankel-Motoren. Eigenarten pflegen sie jetzt auch bei Elektroantrieben: Wo alle anderen mit immer größeren Batterien gegen die Reichweitenangst der potenziellen Käufer kämpfen, bescheiden sich die Mazda-Entwickler. Ihrem MX-30 beispielsweise haben sie eine kleine 35-kWh-Batterie eingebaut. Das soll für 200 Kilometer reichen. ?Rightsizing? nennen es die Marketing-Menschen bei Mazda. Für den Fahrer kann die Bescheidenheit zu einer echten Prüfung werden, wie wir bei Testfahrten erlebten.?Alltagstauglich? nennt Mazda die Reichweite ? und liegt damit eigentlich richtig. Im automobilen Alltag langen die 200 Kilometer fürs Pendeln ins Büro, für die Fahrt zum Einkaufen, für den kleinen Ausflug allemal. Abends geht es im Idealfall an die heimische Wallbox. Und morgens beginnt der Kreislauf von vorne.Andererseits sinkt die Reichweite über Land und bei schlechten Bedingungen deutlich unter die genannte Marke. Wer dann ...